Allgemeine Bestimmungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Mit dem Bezahlen und Bestellen erklärst du dich mit unseren Bedingungen einverstanden.
Artikel 1 – Begriffsbestimmungen
In diesen Bedingungen wird verstanden unter:
Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
Tag: Kalendertag;
Dauerschuldverhältnis (Dauertransaktion): ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung über die Zeit verteilt ist;
Dauerhafter Datenträger: jedes Medium, das dem Verbraucher oder dem Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Einsichtnahme und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis einschließlich des Vertragsschlusses ausschließlich eine oder mehrere Fernkommunikationstechniken verwendet werden;
Fernkommunikationstechnik: ein Mittel, das zum Abschluss eines Vertrages verwendet werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum befinden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Firmenname: GDR-trading B.V.
Handelskammer (KvK): 93417535
Handelsname: Bouwpakket.com
USt-IdNr.: NL866389064B01
Kundendienst (E-Mail): info@bouwpakket.com
Geschäftsadresse: Kromme elleboog 72, 7941KC, Meppel, Niederlande
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden im Fernabsatz zustande gekommenen Vertrag und jede Bestellung zwischen Unternehmer und Verbraucher.
Bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Vertragsschluss darauf hingewiesen, dass die AGB beim Unternehmer eingesehen werden können und sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch unverzüglich und kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Vertragsschluss der Text dieser AGB dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er von diesem auf einem dauerhaften Datenträger einfach gespeichert werden kann. Ist dies vernünftigerweise nicht möglich, wird vor Vertragsschluss angegeben, wo die AGB elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
Sollten neben diesen AGB auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, findet der zweite und dritte Absatz entsprechende Anwendung, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Bedingungen stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.
Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise nichtig sein oder für nichtig erklärt werden, bleibt der Vertrag im Übrigen bestehen, und die betreffende Bestimmung wird in gegenseitigem Einvernehmen unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Zweck der ursprünglichen Bestimmung möglichst nahekommt.
Nicht in diesen AGB geregelte Situationen sind „im Geiste“ dieser AGB zu beurteilen. Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB sind ebenfalls „im Geiste“ dieser AGB auszulegen.
Artikel 4 – Das Angebot
Ist ein Angebot befristet oder an Bedingungen geknüpft, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um dem Verbraucher eine gute Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Verwendet der Unternehmer Abbildungen, so stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offenkundige Irrtümer oder Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht verbindlich.
Alle Abbildungen, Spezifikationen und Angaben im Angebot sind indikativ und können keinen Anspruch auf Schadensersatz oder Auflösung des Vertrages begründen.
Produktabbildungen geben die angebotenen Produkte möglichst wirklichkeitsgetreu wieder. Der Unternehmer kann jedoch nicht garantieren, dass die dargestellten Farben exakt den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.
Jedes Angebot enthält Informationen, aus denen für den Verbraucher klar hervorgeht, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
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den Preis, mit Ausnahme von Verzollungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Diese zusätzlichen Kosten gehen zu Lasten und auf Risiko des Kunden. Der Post- und/oder Kurierdienst wird im Zusammenhang mit der Einfuhr die besondere Regelung für Post- und Kurierdienste anwenden. Diese Regelung gilt, wenn die Waren in das Bestimmungs-EU-Land eingeführt werden, was hier der Fall ist. Der Post- und/oder Kurierdienst erhebt die Umsatzsteuer (gegebenenfalls zusammen mit den berechneten Verzollungskosten) beim Empfänger der Waren;
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die etwaigen Versandkosten;
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die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Schritte dafür erforderlich sind;
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das Bestehen oder Nichtbestehen des Widerrufsrechts;
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die Zahlungs-, Liefer- und Ausführungsbedingungen des Vertrages;
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die Frist, innerhalb derer das Angebot angenommen werden kann bzw. innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
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die Höhe des Entgelts für Fernkommunikation, sofern die Kosten der Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem Basistarif des verwendeten Kommunikationsmittels berechnet werden;
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ob der Vertrag nach seinem Zustandekommen archiviert wird und, wenn ja, wie dieser für den Verbraucher einsehbar ist;
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die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrages bereitgestellten Daten überprüfen und gegebenenfalls berichtigen kann;
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die weiteren Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch geschlossen werden kann;
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die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und wie der Verbraucher diese elektronisch einsehen kann; sowie
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die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrages im Falle eines Dauerschuldverhältnisses.
Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.
Artikel 5 – Der Vertrag
Der Vertrag kommt, vorbehaltlich des in Absatz 4 genannten, in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die dabei gestellten Bedingungen erfüllt.
Nimmt der Verbraucher das Angebot elektronisch an, bestätigt der Unternehmer unverzüglich auf elektronischem Wege den Eingang der Angebotsannahme. Solange der Eingang dieser Annahme nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
Kommt der Vertrag elektronisch zustande, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Ermöglicht der Verbraucher elektronische Zahlung, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen beachten.
Der Unternehmer kann – im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen – prüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie alle Tatsachen und Faktoren ermitteln, die für ein verantwortungsvolles Eingehen des Fernabsatzvertrages von Bedeutung sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung triftige Gründe, den Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter Angabe von Gründen abzulehnen oder an die Ausführung besondere Bedingungen zu knüpfen.
Der Unternehmer wird dem Verbraucher dem Produkt oder der Dienstleistung beigefügt folgende Informationen schriftlich oder so übermitteln, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können:
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die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
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die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, bzw. ein deutlicher Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts;
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Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst nach dem Kauf;
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die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen genannten Angaben, sofern der Unternehmer diese Angaben dem Verbraucher nicht bereits vor Ausführung des Vertrages zur Verfügung gestellt hat;
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die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrages, sofern der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr oder unbestimmter Dauer hat.
Im Falle eines Dauerschuldverhältnisses gilt die Bestimmung des vorherigen Absatzes nur für die erste Lieferung.
Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung ausreichender Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher benannten und dem Unternehmer bekannt gemachten Vertreter.
Während der Widerrufsfrist hat der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umzugehen. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder benutzen, wie es erforderlich ist, um die Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise des Produkts festzustellen. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, sendet er das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör und – soweit vernünftigerweise möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurück, gemäß den vom Unternehmer erteilten angemessenen und klaren Anweisungen.
Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, ist er verpflichtet, dies innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts dem Unternehmer mitzuteilen. Die Mitteilung hat schriftlich bzw. per E-Mail zu erfolgen. Nachdem der Verbraucher mitgeteilt hat, den Widerruf auszuüben, hat er das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurückzusenden. Der Verbraucher hat nachzuweisen, dass die Waren rechtzeitig zurückgesandt wurden, etwa durch einen Versandnachweis.
Teilt der Kunde nicht innerhalb der in Absatz 2 und 3 genannten Fristen mit, dass er den Widerruf ausüben möchte bzw. hat er das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgesandt, gilt der Kauf als endgültig.
Bestellst du im Rahmen einer 2 + 1 gratis-Aktion und sendest zurück, jedoch ohne das Gratis-Paket, wird dessen Wert vom Erstattungsbetrag abgezogen.
Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs
Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Produkte.
Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, erstattet der Unternehmer diesen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf. Voraussetzung ist, dass das Produkt bereits vom Händler zurückerhalten wurde oder ein schlüssiger Nachweis der vollständigen Rücksendung vorliegt.
Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für Produkte ausschließen, wie in den Absätzen 2 und 3 beschrieben. Der Ausschluss gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot klar angegeben hat, mindestens rechtzeitig vor Vertragsschluss.
Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte,
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die nach Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt werden;
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die eindeutig persönlicher Natur sind;
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die ihrer Natur nach nicht zur Rücksendung geeignet sind;
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die schnell verderben oder altern können;
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deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
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für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
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für Audio- und Videoaufnahmen sowie Computersoftware, deren Versiegelung durch den Verbraucher entfernt wurde;
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für Hygieneartikel, deren Versiegelung durch den Verbraucher entfernt wurde.
Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Dienstleistungen,
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betreffend Beherbergung, Beförderung, Restaurantbetrieb oder Freizeitbetätigung, wenn für die Leistungserbringung ein bestimmtes Datum oder ein bestimmter Zeitraum vorgesehen ist;
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mit deren Ausführung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde;
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betreffend Wetten und Lotterien.
Artikel 9 – Preis
Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, vorbehaltlich Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, zu variablen Preisen anbieten. Diese Bindung an Schwankungen und der Hinweis, dass ggf. angegebene Preise Richtpreise sind, werden im Angebot angegeben.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen.
Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und
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sie auf gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen beruhen; oder
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der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag der Preiserhöhung zu kündigen.
Der Lieferort bestimmt sich gemäß Artikel 5 Absatz 1 des niederländischen Umsatzsteuergesetzes 1968 (Wet op de omzetbelasting 1968) nach dem Land, in dem der Transport beginnt. Vorliegend erfolgt die Lieferung außerhalb der EU. In der Folge werden durch den Post- oder Kurierdienst beim Empfänger Einfuhrumsatzsteuer bzw. Verzollungskosten erhoben. Daher stellt der Unternehmer keine niederländische Mehrwertsteuer in Rechnung.
Alle Preise verstehen sich vorbehaltlich Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen solcher Fehler wird keine Haftung übernommen. Bei Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum fehlerhaften Preis zu liefern.
Artikel 10 – Konformität und Garantie
Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Gebrauchstauglichkeit und/oder Qualität sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses bestehenden gesetzlichen Vorschriften und behördlichen Bestimmungen entsprechen. Soweit vereinbart, gewährleistet der Unternehmer zudem, dass das Produkt für eine andere als die normale Verwendung geeignet ist.
Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer aus dem Vertrag geltend machen kann.
Etwaige Mängel oder falsch gelieferte Produkte sind dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich zu melden. Die Rücksendung hat in der Originalverpackung und in neuwertigem Zustand zu erfolgen.
Die Garantiefrist des Unternehmers entspricht der Fabrikgarantie. Der Unternehmer ist jedoch niemals verantwortlich für die endgültige Eignung der Produkte für jede individuelle Anwendung durch den Verbraucher, noch für etwaige Ratschläge hinsichtlich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.
Die Garantie gilt nicht, wenn:
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der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder bearbeitet hat oder diese durch Dritte hat reparieren und/oder bearbeiten lassen;
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die gelieferten Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt wurden oder sonst unsorgfältig behandelt wurden oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder der Verpackung verwendet wurden;
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die Mangelhaftigkeit ganz oder teilweise auf Vorschriften zurückzuführen ist, die die Regierung hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen größte Sorgfalt walten lassen.
Als Lieferadresse gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
Unter Beachtung des in Artikel 4 dieser AGB Gesagten wird das Unternehmen akzeptierte Bestellungen mit der gebotenen Zügigkeit, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Sollte die Lieferung sich verzögern oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden können, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und Anspruch auf etwaigen Schadensersatz.
Im Falle der Kündigung gemäß vorstehendem Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Kündigung.
Erweist sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich, wird der Unternehmer sich bemühen, einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich mitgeteilt, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer etwaigen Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.
Die Gefahr der Beschädigung oder des Verlusts von Produkten geht erst mit der Zustellung an den Verbraucher oder einen vom Verbraucher benannten und dem Unternehmer bekannt gemachten Vertreter auf den Verbraucher über, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Artikel 12 – Dauerschuldverhältnisse: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Kündigung
Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen gerichtet ist, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
Der Verbraucher kann einen auf bestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen gerichtet ist, zum Ende der bestimmten Laufzeit jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Frist von höchstens einem Monat kündigen.
Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge:
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jederzeit kündigen und ist nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt;
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mindestens auf die gleiche Weise kündigen, wie er sie eingegangen ist;
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stets mit derselben Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst vorbehalten hat.
Verlängerung
Ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen gerichtet ist, darf nicht stillschweigend für eine bestimmte Dauer verlängert oder erneuert werden.
Abweichend vom vorstehenden Absatz darf ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der auf die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften gerichtet ist, stillschweigend für eine bestimmte Dauer von höchstens drei Monaten verlängert werden, sofern der Verbraucher den verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.
Ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen gerichtet ist, darf nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann; bei Verträgen über die regelmäßige, aber weniger als monatliche Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften beträgt die Kündigungsfrist höchstens drei Monate.
Ein Vertrag mit begrenzter Dauer zur regelmäßigen Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften zu Probe- oder Kennenlernzwecken (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch mit Ablauf der Probe- oder Kennenlernzeit.
Dauer
Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher diesen nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, Treu und Glauben stehen einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegen.
Artikel 13 – Zahlung
Soweit nicht anders vereinbart, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Widerrufsfrist zu zahlen. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.
Der Verbraucher ist verpflichtet, Unrichtigkeiten in den vom Unternehmer angegebenen oder genannten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers ist der Unternehmer – vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen – berechtigt, die dem Verbraucher zuvor bekannt gegebenen angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.
Artikel 14 – Verantwortung des Verbrauchers
Der Verbraucher ist jederzeit für den Kauf der Produkte verantwortlich, einschließlich der Risiken, die nach dem Kauf entstehen können. Dies bedeutet, dass der Verbraucher für etwaige Probleme oder Schäden haftet, die nach dem Kauf auftreten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Zoll- oder Einfuhrkosten, Steuerabgaben und sonstige Risiken, die mit der Lieferung von Produkten verbunden sind, die direkt aus China versandt werden.
Der Verbraucher erkennt an, dass Produkte, die über den Unternehmer verkauft werden, direkt aus Ländern außerhalb der EU versandt werden. Der Verbraucher akzeptiert, dass der Versandprozess – einschließlich etwaiger Verzögerungen oder Schäden während des Transports – ab Aufgabe der Bestellung in seiner Verantwortung liegt. Ferner versteht der Verbraucher, dass die Verantwortung für etwaige zusätzliche Kosten oder Komplikationen, die sich aus dem Verkauf und der Lieferung der Produkte ergeben, beim Verbraucher liegt, wie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers angegeben.
Artikel 15 – Beschwerdeverfahren
Beschwerden über die Ausführung des Vertrages sind innerhalb von 7 Tagen, vollständig und klar beschrieben, beim Unternehmer einzureichen, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat.
Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Erfordert eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit, erhält der Verbraucher innerhalb von 14 Tagen eine Eingangsbestätigung mit dem Hinweis, wann er eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
Kann eine Beschwerde nicht im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der der Streitbeilegung zugänglich ist.
Eine Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht aus, es sei denn, der Unternehmer gibt dies schriftlich an.
Wird eine Beschwerde vom Unternehmer für begründet erachtet, wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.
Artikel 16 – Streitigkeiten
Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung, auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnhaft ist.